Inzwischen ist die Winterferien bedingte Ruhepause zu Ende und die Veranstaltungen in der deutsch-polnischen Szene mehren sich. Ein Schwerpunkt scheint im Februar auf dem Themenfeld Nationalstaat und Nationalismus zu liegen.
Um den polnischen Nationalstaat und seine Grenz- und Minderheitenpolitik Anfang des 20. Jahrhunderts wird es bei einem Podiumsgespräch in Berlin gehen. Daran wird u.a. der bekannte polnische Historiker Włodzimierz Borodziej teilnehmen.
Was Jarosław Kaczyński und Viktor Orbán mit Marine Le Pen und Geert Wilders verbindet, erfahren Sie bei einem Vortrag und einer Buchvorstellung unter dem Titel “Nationalismus im Osten Europas” in Düsseldorf. Der Referent und NZZ-Redakteur wird anschließend zur Diskussion bereitstehen.
Einen Blick weiter ostwärts, nämlich auf Russland, wirft Andrzej Turkowski (Universität Warschau) in Regensburg: “The Polish space of opinion on Russia and Eastern policy”.
Flucht, Flüchtlinge und Integration als brisante Politikfelder in Polen werden in Darmstadt aus historischer und europäischer Perspektive beleuchtet. Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass Europa seit dem Spätmittelalter stets ein von Flucht gekennzeichneter Kontinent war.
Diese und viele weitere deutsch-polnische Termine gibt es in unserem Kalender Co się dzieje. Übrigens: Ab sofort können Sie auch selbst Ihre Veranstaltungen aus dem deutsch-polnischen Umfeld bei uns veröffentlichen. Mehr Infos dazu hier.