Datum/Zeit
Date(s) - 11. April 2024 - 23. Juni 2024
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Veranstaltungsort
Polnisches Institut Berlin
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Maciej Markowiczs erste Einzelausstellung in Berlin zeigt in einem Werks-Überblick seine kontemplativen Reflexionen über die Stadt, die er mit einer einzigartigen Technik geschaffen hat: mit einer mobilen Camera Obscura. Der in Südpolen geborene und seit sechs Jahren mit Berlin verbundene Künstler hat deren Technik in seiner künstlerischen Praxis modernisiert, indem er selbstgebaute mobile Fahrzeuge mit eingebauten Kameras verwendet. Ausgehend von den Grundkomponenten der Fotografie – Licht und lichtempfindliches Material – fotografiert Markowicz aus dem Inneren seines Vans oder Kahns.
Die Papiernegative stellen in Markowiczs Werk eine abstrakte Erfahrung von Ort und Zeit dar, eine Poetik der postmodernen Stadt. Durch die vom Künstler gewählte Technik – Bögen farbigen Fotopapiers werden direkt belichtet, sodass großformatige Papiernegative entstehen – ist jede Fotografie ein Unikat, ein einzigartiges Kunstwerk. Gemeinsam bilden sie eine kontemplative Aufzeichnung von Reflexionen über die Stadt in den letzten zehn Jahren: „Berliner Passagen“.
Über den Künstler:
Maciej Markowicz (geb. 1981 in Nowy Sącz) hat die Technik der Camera Obscura durch die Kombination mit selbstgebauten mobilen Fahrzeugen modernisiert. Ausgehend von den Grundkomponenten der Fotografie – Licht und lichtempfindliches Material – fotografiert Markowicz aus dem Inneren seines Vans oder Kahns. Seine Arbeiten befinden sich in den öffentlichen Sammlungen des Französischen Museums für Fotografie und der Kunstsammlung des Bundestags sowie in zahlreichen Privatsammlungen in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und anderen europäischen Ländern.
Kuratorin der Ausstellung: Dr. Wiktoria Michałkiewicz
Veranstalter: Polnisches Institut Berlin
Kooperationspartner: REZO Agency (www.rezo.pl), Fujifilm Europe, PixelGrain Berlin
Eintritt: frei
Öffnungszeiten:
Di–Do 13:00–18:00 Uhr
Fr 12:00–17:00 Uhr