Dariusz Karłowicz hat die Zeitschrift „Teologia Polityczna“ mitbegründet und ist ihr Herausgeber. Er gehörte auch zum Kreis der Initiatoren des Museums des Warschauer Aufstands.
Seine letzte Essaysammlung unter dem Titel „Polska jako Jason Bourne“ (Polen als Jason Bourne) stellt die Frage nach der polnischen Identität. Polen müsse seine Identität erst wiederfinden, habe sie nach vielen Jahren der Fremdherrschaft eingebüßt. Sie beruhe nicht auf der Nachahmung von Trends aus Ost und West. Vielmehr reichten die Wurzeln der polnischen Identität tiefer und weiter zurück.
Gibt es „polnische Eigenheiten“ und repräsentieren gerade sie einen Teil des Kulturerbes, das geistig-kulturelle Vielfalt ausmacht?
Veranstalter: Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig in Kooperation mit dem Polnischen Buchinstitut
Jutta verbrachte zwei Semester ihres Politikstudiums in Warschau. Danach organisierte sie vier Jahre lang internationale Begegnungsprojekte im Museum des Warschauer Aufstands. Dabei schaute sie den Kollegen im Stefan Starzynski-Institut über die Schulter, die kulturelle Projekte rund um die dynamische Entwicklung Warschaus organisieren, um den Warschauern zu zeigen, in was für einer interessanten Stadt sie leben. Kein Wunder also, dass sie Warschau für die spannendste europäische Metropole hält! Nach einem weiteren kommunikationswissenschaftlichen Studium ist sie nun im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig. Für Polen.pl schreibt sie seit 2012. (E-Mail: jutta@polen.pl)
Die Sache ist nicht ganz frisch, denn schon 2015 entstand durch ein “Wasserstraßen-Abkommen” über die gemeinsame Verbesserung der Situation in dem deutsch-polnischen Grenzgebiet – seinerzeit… Weiterlesen »Lokale Bedenken gegen den Ausbau der Oder