Nicolaus Copernicus Code Mystery

Datum/Zeit
Date(s) - 26/11/2018
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort
Polnisches Institut Leipzig

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Was verraten die Knochen von Nikolaus Kopernikus (1473–1543) über den Mann, der „die Erde anhielt und die Sonne in Bewegung setzte“, uns also ein heliozentrisches Weltbild bescherte? Sind die im Grab gefundenen Knochen wirklich die des weltberühmten Astronomen? Wie sahen die Augen des Menschen aus, der so viel in den Sternenhimmel schaute? Lässt sich so etwas noch 475 Jahre nach dem Tod des großen europäischen Astronomen sagen? Kurz: Am Beispiel von Nikolaus Kopernikus (Mikołaj Kopernik) können wir einiges über naturwissenschaftliche Methodik im Bereich der DNA-Analysen lernen.
Zum polnischen Unabhängigkeitstag am 11. November wird bei der „Jabłonowski-Vorlesung“ an Polens Wiedererlangung der Unabhängigkeit im Jahr 1918 erinnert und des Fürsten Józef Aleksander Jabłonowski gedacht, der 1769 in Leipzig die älteste noch bestehende Gelehrtengesellschaft zur Förderung deutsch-polnischer Wissenschafts- und Kulturbeziehungen gründete – die Societas Jablonoviana. Im Rahmen der „Jabłonowski-Vorlesung“ werden die neusten Entwicklungen in den polnischen Naturwissenschaften vorgestellt. Sie wurde auf Initiative der Filiale Leipzig des Polnischen Instituts Berlin im Jahre 2013 in Zusammenarbeit mit der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Warschau)  und der Societas Jablonoviana e.V. ins Leben gerufen und findet jährlich im November statt.
Veranstalter: Polnisches Institut Berlin – Filiale Leipzig in Kooperation mit der Societas Jablonoviana e. V. und der Polnischen Akademie der Wissenschaften