Datum/Zeit
Date(s) - 02/09/2019
18:30 - 20:30
Veranstaltungsort
Polnisches Institut Leipzig
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Die Tochter eines Soldaten der Heimatarmee Zofia Romaszewska berichtet im Gespräch über ihre Erinnerungen und ihr Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.
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02.09.2019 / 11:00 / Ostfriedhof
Kranzniederlegung
02.09.2019 / 17:00 / Nikolaikirche
Ökumenisches deutsch-polnisches Friedensgebet
02.09.2019 / 11:00 / Ostfriedhof
Kranzniederlegung
02.09.2019 / 17:00 / Nikolaikirche
Ökumenisches deutsch-polnisches Friedensgebet
Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg bleibt in Polen wie in Deutschland ein viel diskutiertes Thema. Wie lässt sich Gedenken gemeinsam gestalten, damit die schwere gemeinsame Geschichte nicht spaltet, sondern verbindet? Welchen unschätzbaren Wert hat der Frieden und welch hoher Preis muss immer wieder dafür gezahlt werden? Welche Themen sind im deutsch-polnischen Diskurs unterbelichtet? Und wie lässt sich bereits Erreichtes im Dialog bewahren und fortentwickeln?
Zofia Romaszewska (geb. 1940 in Warschau) war Vertreterin der demokratischen Opposition in der Volksrepublik Polen und ist Menschenrechts-Aktivistin. Ihr Mann Zbigniew Romaszewski war Mitgründer des Komitees für Verteidigung der Arbeiter (KOR) – einer der wichtigsten Oppositionsorganisationen im kommunistischen Polen. Romaszewska erlebte die Gräuel des Warschauer Aufstands als fünfjähriges Kind am eigenen Leib. Sie lebt nach wie vor in Warschau.