Datum/Zeit
Date(s) - 04/06/2019
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Deutsches Spionagemuseum
Kategorien
Moderation: Arkadiusz Łuba (Journalist)
Der zweitälteste Beruf der Welt ist der der Spione. In totalitären Systemen spielen Geheimdienste eine besonders wichtige Rolle. Nicht anders war der Fall bei der DDR-Staatssicherheit und dem Geheimdienst (SB) in Polen. Über die zahlreichen Facetten der beiden Dienste sowie von ihrer Zusammenarbeit spricht zum 30. Jubiläum der friedlichen Revolution in der DDR und in der Volksrepublik der Experte Jaskułowski mit dem systemkritischen DDR-Oppositionellen Templin.
Der anschließende Film „Jack Strong“ erzählt die wahre Geschichte von Ryszard Kukliński, der als polnischer kommunistischer Oberst seit 1970 für die CIA arbeitete und 1981 nach Westberlin evakuiert wurde. Vermutlich veränderte er das Schicksal der Welt und verhinderte durch seine mutigen Aktionen den Ausbruch eines Dritten Weltkriegs. Dafür bezahlten er und seine Familie einen hohen Preis.
Buchvorstellung mit dem Autor Dr. Tytus Jaskułowski und dem Zeitzeugen Wolfgang Templin
anschl. Spionage-Thriller „Jack Strong“ (R: Władysław Pasikowski, PL 2014, 122 min, OmU)
Einlass: 18:30 Uhr
Eintritt: frei
Ort: Deutsches Spionagemuseum, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
Veranstalter: Deutsches Spionagemuseum Berlin in Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin