Datum/Zeit
Date(s) - 22/05/2019
19:00 - 22:00
Veranstaltungsort
Institut français
Kategorien
Dok, R: Maria Zmarz-Koczanowicz,
PL 2002, 61 min, dt.
anschl. Diskussion mit der Regisseurin Maria Zmarz-Koczanowicz und Małgorzata Bochwic-Ivanovska (Direktorin des Polnischen Instituts Berlin)
auf Polnisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche
Einlass: 18:30 Uhr
Eintritt: frei bei Anmeldung unter berlin@instytutpolski.org
Ort: Institut français, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin
Moderation: Prof. Dr. Caroline Moine (Centre Marc Bloch)
30 Jahre nach dem Ende des Kommunismus in Polen und Europa lohnt es daran zu erinnern, was das kommunistische Regime für Oppositionelle bedeutete, die ihre Kindheit im Schatten des Kriegszustands in Polen (1981–1983) verbracht hatten, und was später aus ihnen wurde. Der Film liefert einen spannenden Einblick in Geschichten dieser Menschen der sog. „Generation der großen Veränderung“ von einer der bekanntesten polnischen Regisseurinnen. Alle seine Protagonisten waren in der Unabhän-gigen Studenten-Bewegung (Niezależny Związek Studentów) aktiv und ihre Schicksale nahmen nach 1989 sehr verschiedene Wege.
Was haben diese und andere Menschen 1989 erwartet und gehofft? Was ist aus diesen Erwartungen und Hoffnungen geworden? Wie wirken sich die Umwälzungen nach 1989 immer noch auf das heutige gesellschaftliche und politische Leben in Polen aus? Darüber spricht die Regisseurin im Anschluss an die Vorfüh-rung mit der Direktorin des Polnischen Instituts, die selbst ein „Kind des Kriegszustands“ ist.
Veranstalter: Institut français Berlin in Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin und dem Centre Marc Bloch