»Wer schreibt, der bleibt« – Erinnerungsstrategien in der deutschen und polnischen Frauenbewegung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Datum/Zeit
Date(s) - 10. Dezember 2024
16:15 - 17:45

Veranstaltungsort
Melanchthonianum, Hörsaal XV

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Referentin: Iwona Dadej | Halle

Im Rahmen der Ringvorlesung “Was Sie schon immer über Polen wissen wollten (oder sollten)” im Wintersemester 2024/2025

MA Interdisziplinäre Polenstudien & öffentliche Vorlesung
Dozentinnen: Prof. Dr. Yvonne Kleinmann, Dr. Iwona Dadej

Die Ringvorlesung bietet eine wissenschaftlich fundierte, allgemein verständliche und abwechslungsreiche Einführung in die polnische Gesellschaft, Sprache, Geschichte und Kultur. Anhand ausgewählter Themen geben die Vortragenden Einblicke in das Polen von gestern und heute: Wie erzählen Bilder die polnische Verfassungsgeschichte? Was erfahren wir aus Familiensagas, Kriminalliteratur und Theaterarbeit über die polnische Gesellschaft? Welche sind die regionalen Spezifika und Gemeinsamkeiten der Transformationsprozesse in Ostmitteleuropa um 1989? Wie lassen sich polnisch-ukrainische Verflechtungen historisch, sprachwissenschaftlich und erinnerungspolitisch beschreiben? Welche Strategien verfolg(t)en polnische und deutsche Akteur:innen in der Frauenbewegung und in der regionalen Museumsarbeit? Und worüber debattierte das jüdische Polen um 1900? Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen zu suchen!

Die Ringvorlesung gilt als Vorlesung für die Staatsexamenskandidat:innen im Feld der Zeitgeschichte.

Zeit: dienstags, 16:15 – 17:45 Uhr
Ort: Melanchthonianum, Hörsaal XV
Universitätsplatz 8–9, 06108 Halle

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