Datum/Zeit
Date(s) - 01/12/2017 - 28/02/2018
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Veranstaltungsort
Galerie des Polnischen Instituts Berlin
Kategorien
KünstlerInnen: Piotr Andrejew, Akademia Ruchu, Oskar & Zofia Hansen, Przemek Kamiński, KwieKulik, Paweł Kowzan, Natalia LL, Ewa Partum, Józef Robakowski, Ryszard Waśkound Piotr Zarębski / Franciszka und Stefan Themerson
Die Ausstellung lädt dazu ein, Spuren der experimentellen Ansätze der Bildhauerin Katarzyna Kobro – einer Ikone der polnischen Avantgarde der Zwischenkriegszeit – in ihrer Suche nach der Beziehung zwischen Mensch, Raum, Zeit und Bewegung zu entdecken. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Avantgarde in Polen und zeitgleich zur Wiederentdeckung des Bauhaus-Erbes präsentiert die Ausstellung neoavantgardistische Kunst der 1970er- und 1980er-Jahre aus Polen sowie zeitgenössische polnische KünstlerInnen, die Bezug auf Kobros wegweisendes Schaffen nehmen. Dabei setzen sich die gezeigten Werke, die im Bereich der visuellen und performativen Künste ebenso wie der neuen Medien arbeiten, mit dem fundamentalen Problem der Raumwahrnehmung auseinander.
Organisiert vom Polnischen Institut Berlin in Zusammenarbeit mit dem Muzeum Sztuki in Łódź und dem Adam Mickiewicz Institut unter der Marke Culture.pl im Rahmen des Programms POLSKA 100 anlässlich des 100. Jubiläums der Widererlangung von Polens Unabhängigkeit.
Das Projekt wird kofinanziert vom Ministerium für Kultur und Nationalerbe der Republik Polen als Teil des mehrjährigen Programms NIEPODLEGŁA 2017–2021. Die Ausstellung ist Teil der 100-Jahr-Feiern der Avantgarde in Polen.