Buchvorstellung ‚Das Transitghetto Izbica im System des Holocaust‘

Datum/Zeit
Date(s) - 20/02/2018
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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20. Februar 2018, 19 Uhr, >Das Transitghetto Izbica im System des
Holocaust – Buchvorstellung und Gespräch mit Steffen Hänschen<

Das Transitghetto Izbica im System des Holocaust – Buchvorstellung und Gespräch mit Steffen Hänschen 20. Februar 2018, 19 Uhr Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin Die große Mehrheit der Juden, die Ende 1941 noch auf dem Gebiet des Deutschen Reichs lebten, wurde 1942 >nach Osten< deportiert und ermordet. Auch aus dem Protektorat Böhmen und Mähren, der Slowakei und Luxemburg verschleppten die Nationalsozialisten weite Teile der jüdischen Bevölkerung in die Ghettos und Lager im besetzten Polen. Ein Hauptziel war der Distrikt Lublin, wo die Deportierten nicht sofort getötet, sondern auf Durchgangsghettos verteilt wurden. Das größte war Izbica. Im März 1942 begannen die >Aussiedlungen< aus Izbica, im November 1942 erklärten die Deutschen den Ort für >judenrein<. Im Zentrum der Studie stehen die Deportationen nach Izbica, das Geschehen am Ort sowie die Nachkriegsverfahren gegen deutsche Täter und polnische Kollaborateure. PROGRAMM

Vortrag: Dr. Steffen Hänschen, Autor, Mitarbeiter des Bildungswerks Stanisław Hantz e. V., Übersetzer

Gespräch: Dr. Steffen Hänschen und Dr. Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Anmeldung bitte bis 19. Februar 2018 unter veranstaltungen [at] stiftung-denkmal.de!

 

 

Stiftung Denkmal für die
ermordeten Juden Europas
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10117 Berlin

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