Datum/Zeit
Date(s) - 05/07/2022
Ganztägig
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Beschneidung der Judikative, revisionistische Geschichtspolitik, Demontage der Demokratie – oder doch eher Vollendung der Transformation, Behauptung nationaler Souveränität und Aufbau eines Sozialstaats? Die Meinungen zur Politik der PiS (Prawo i sprawiedliwość – Recht und Gerechtigkeit) seit der Regierungsübernahme 2015 gehen in Polen wie im Ausland weit auseinander – ähnlich auch wie das Erstarken rechter Parteien in anderen Ländern die Öffentlichkeit spaltet.
In der Veranstaltungsreihe „Rechtsruck in Europa? Die polnischen Perspektiven“ mit angegliedertem Seminar möchte das Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien unterschiedlichen Sichtweisen auf die politische Entwicklung in Europa und Polen Raum geben. Gastdozentinnen und Gastdozenten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, Politik und Journalismus beleuchten auf vielschichtige, teils kontroverse Weise Hintergründe, Ursachen und Folgen des „neuen Autoritarismus“ (Maciej Gdula) bzw. der „Wende zum Guten” (Dobra zmiana).
Mehr Informationen gibt es hier.